Die erste gemeinsame Session
…mit unserem Teammitglied Dennis Pries.
Dennis hatte uns, für die gemeinsamen Tage, einen kleinen See ausfindig gemacht. Ohne zu zögern sagte ich nach kurzer Terminplanung zu. Ohne zu wissen was mich schlussendlich erwarten sollte.
Besser spät als nie…
An einem Freitag im August ging es dann endlich los. Aufgrund einer privaten Feierlichkeit an dem besagten Freitag, startete ich meine Reise allerdings erst um 0:30 Uhr in der Nacht.
Nur Regen und kein Kaffee
Nach gut 2 Stunden Fahrt im strömenden Regen traf ich mich endlich mit Dennis in einem Billard-Café. Kaffee gab es für mich leider nicht mehr, obwohl ich diesen hätte gut gebrauchen können. Aber dafür war ich leider ein paar Sekunden zu spät…. Sperrstunde. Also die Gelegenheit nutzen und noch schnell vor Ort aus den Party-Klamotten raus und in die Angel-Kluft springen. Dann ging es auch schon los Richtung See. Im dunklen, am See angekommen und es schüttete noch immer „wie aus Eimern“. Also wurde nicht lange gefackelt und schnell ein Plan zum weiteren Vorgehen ausgearbeitet. Zuerst die Bivvys aufbauen und das ganze Tackle erst einmal trocken abstellen, Kaffee kochen und schön eine Runde quatschen.
Die Sache mit dem Kraut
Meine Vorfreude auf das Wochenende war riesig! Nachdem mich die letzten Monate gesundheitlich mächtig gebeutelt hatten, lautete mein Anti-Mosel-Motto „entspannt das Wochenende ohne Schiffsverkehr und ohne Kraut“ genießen. Dennis erwähnte zwar dass der See auch Kraut beinhalte, aber das gehört ja irgendwie auch dazu.
Dass es dann allerdings eigentlich nur Kraut gab, warf meine Vorstellungen von einem ruhigen Wochenende zuerst einmal über den Haufen. Nachdem ich mir beim ersten Tageslicht einen Überblick verschaffen konnte…Kraut wohin man blickte! Und nicht nur Kraut, welches lustig vor sich hin wächst, nein riesige durch den Wind hin und her treibende Krautbänke. Dennis, Danke dafür. Es nutzte nix, Fische waren da also musste ein Plan her, um Fische in dem ganzen Grünzeug ans Band zu bekommen.
Zu dem wussten wir, dass in diesem Gewässer in den letzten Tagen kein Fisch gebissen hatte. Daher lautete unsere Devise nicht nur auf die bekannten Spots setzen, sondern auch nach Stellen suchen an denen nicht jeden Tag ein Köder präsentiert wird.
Spotsuche
Auch Fischbewegungen konnten wir den ganzen Tag, bis auf paar vereinzelte Blasen nicht ausmachen. Somit verteilten wir unsere Ruten auf ca. zwei Drittel der Gewässerfläche. Da keiner von uns beiden das Gewässer kannte, wählten wir die Spots auch auf unterschiedlichsten Tiefen aus. Eine flache Rute abzulegen war fast unmöglich, da das Gewässer ausschließlich steil abfallende Uferkanten hat. Dennoch konnten wir einen Spot auf einer Tiefe von 1 m ausmachen. Den Rest der Ruten verteilten wir auf 4-8 m. Ebenfalls entschieden wir uns bei der Wahl der Köder auf mehrere Geschmacksrichtungen zurückzugreifen. Hierbei kamen Monsters Paradise, Crawfish, Monster-Liver und Banana zum Einsatz.
Alle Köder wurden lediglich mit 2 Händen Partikeln und 2 Händen Boilies abgelegt, um erst einmal herauszufinden ob die Fische das Futter annehmen.
Es passierte nichts
Wie schon fast erwartet verlief der erste Abend sehr ruhig. Lediglich der ein oder andere Karpfen zeigte uns durch sein springen, dass die Fische aktiv waren und dieses aber leider genau zwischen unseren Spots. So sollte es auch in der Nacht und am frühen Morgen bleiben.
Kein Aktion an den Ruten
Somit stellten wir um und positionierten 2 Ruten kurz vor die versunkenen Bäume auf eine Tiefe von 5-6 Meter. Genau dahin wo die Fische am Abend zuvor noch so aktiv waren. Die Rute im Flachwasser lieferte uns die Information dass die Fische aktiv und in Fresslaune waren. Beim Überprüfen dieser Spots stellten wir fest ……alles an Futter war weg! Partikel und Boilies verspeist, außer meinem Hakenköder lag nichts mehr auf dem Spot.
Als wir dann endlich fertig waren setzte mit dem Sonnenschein auch der Wind ein. Leider aus anderer Richtung. Nicht weiter schlimm?! Oh doch, denn die schwimmenden Krautfelder setzten sich in Bewegung und trieben mitten über den See, Richtung gegenüberliegendes Ufer.
Flurbereinigung
Obwohl wir die Schnüre abgesenkt hatten, wurden diese von den Krautfeldern erfasst. Da wir die Ruten auf keinen Fall erneut mit Unruhe auf dem Spot ablegen wollten gab es nur eine Lösung: Ab ins iBoat, Schnur befreien und noch das ein oder andere Absenkblei einhängen.
Das iBoat 160 erwies sich als echter Schwertransporter!!!
Kulinarisches
Alles war gerichtet und jetzt hieß es dann erst einmal für das eigene Wohl zu sorgen und zu warten ob die Umstellung Früchte tragen würde.
Vor dem dunklen befeuerten wir die Spots noch einmal mit dem Carp´R´Us Horizon Plus Throwing Stick und legten uns nach einem kleinen gebrauten Getränk, mit einem guten Gefühl schlafen. Die Nacht wurde dann zum Unglück wieder nicht durch die Funkbox gestört.
Nach dem Frühstück hieß es für mich dann mit dem einpacken zu beginnen, da mein Trip an diesem Tag endete. Dennis hat ja noch mehrere Tage im Anschluss geplant und durfte sein Camp noch stehen lassen.
Die letzten Sekunden
Ich hatte mein Bivvy noch stehen. Alles andere, bis auf die Ruten, hatte ich bereits im Wagen verstaut, als ich auf dem Rückweg vom Fahrzeug meinen Bissanzeiger schreien hörte. Ein Blick auf die Ruten verriet mir sofort dass, worauf ich das ganze Wochenende gewartet hatte…..der ersehnte Biss!
Als ich die Rute aufnahm stand diese im Halbkreis und ich spürte das der Fisch, nicht wie befürchtet in die Bäume geflüchtet war, sondern Richtung Seemitte zog, mit einem riesigen Krautklumpen im Schlepptau.
Temptation MKIII – TOP!!!
Ich sprang ins iBoat und pumpte mich durchs Kraut in Richtung Fisch. Die MKIII spielte hierbei ihre Stärken voll aus.
Trotz Unmengen an Kraut von den treibenden Krautfeldern konnte ich den Fisch dann schließlich dem See entreißen. Mit Kraut und Fisch gefülltem Kescher ging es zurück zum Camp.
Der berühmte Einpack-Fisch
So oft wird darüber erzählt….jetzt kann ich bei diesem Thema mitreden!
Der Lohn für die Geduld an diesem Wochenende. Man sollte nie zu früh die Flinte ins Korn werfen, manchmal passiert es in der letzten Sekunde.
Teamwork!
Vielen Dank Dennis für das super schöne Wochenende, es wird nicht das Letzte gewesen sein!
Euch allen Tight Lines, erfolgreiche Stunden am Wasser und viel Spaß beim bergen der Gewässerschätze.
Euer Roland Gründler
Team Imperial-Fishing Germany
Auszug Carp Corner Angelwoche Nr. 11 2017
Kundenfeedback
Gefährlicher Drill unter schweren Bedingungen
In einer sehr stürmischen Session bekam ich einen brutalen Vollrun, und wusste nachdem ich die Rute aufgenommen habe, dass es sich um einen besseren Fisch handeln würde. Jeder normale Mensch hätte es vom Ufer aus versucht bei solchen Windbedingungen, doch ich wollte den Fisch sicher landen, das war mein einziger Gedanke! Kurzerhand nahm ich den Kescher und sprang in mein iBoat 160, was natürlich sehr riskant bei dem Wellengang war. Zudem sah mich ein großes Segelboot beim Drill nicht und fuhr mich fast über den Haufen. Im Endeffekt konnte ich den Fisch sicher landen! Der Drill wird mir noch länger im Gedächtnis bleiben…
Instagram: michiurbancarp
https://www.instagram.com/michiurbancarp
Euer Michi
Vielen Dank für Dein tolles Feedback Michi!
Good Carping & Tight Lines
Max Nollert und Team
Scopana.Love “Version 3tuned”
– the beginning of a true love-story and where we are…
Once there was an idea, a special kind of a dream about the most lovely smell and taste a boile can have. Ingredients so pure, natural and tasteful that you would not hesitate to eat them! Then there was a start and navigation to find out the best version to combine all those golden ingredients of Scopana.Love we had in mind caused by our experience from all our fishing and all of whatever we have taken note of which was responsible for big results! So we had test 1 and 2 ready for you in spring 2017! Look at those feedbacks – it is so great to get it with that big enthusiasm!
Now there is coming “version 3tuned” as a result of all feedbacks and comments for a further, maybe final check?! We did test so many kg of Scopana.Love test 1 and 2 with so many fishermen in Europe in the meantime that it would not be a useful to go on with the same for testing again and again.
They both have shown great results! The slightly different arrt of was well taken note of by most fishermen. Now it is time to combine ;-)!
“Version 3tuned” will not have that big difference what is the lovely ingredients concerned – it is more about finetuning of proportions! A little bit less fat, a little bit more resistant and the addition of a bit peanut flavor on top!
Be curious….
Scopana.Love Feedbacks aus Frankreich!
Scopana.Love Commentaires de la France!
Hi,
j’ai teste les scopana „Testversion 1“ et je dois dire que je suis vraiment content du resultat trois belles miroir prises a deux sessions differentes une de 18 kg , une autre de 17 kg et une de 15 kg
prochaine session je peche avec la „Testversion 2“ et Amino Dip Scopex-Butter
Tight lines!
Romuald
Me voilà en possession de 5Kg de la nouvelle bouillette Scopana.Love dans sa version T1 et T2 de chez Impérial fishing.
Premier contact visuel, la Scopana love se décline en deux coloris, jaune foncé ( limite marron clair) et orange. Que ce soit dans sa version T1 ou T2, on notera que les couleurs sont plus marquées dans la version T2.
Au toucher, la Scopana love T2 est une bille parfaitement ronde comme sait le faire Impérial Fishing. La T1 est moins parfaite, un peu plus grossière et elle me semble également moins dure, on peut plus facilement l’écraser entre ses doigts.
L’odorat, si je devais donner le parfum de la Scopana Love je dirai : Scopex Nuts onctueux. Un mélange subtil de noisette, scopex et d’ananas. D’ailleurs je trouve que le parfum noisette ressort un peu plus dans la version T1 de la bouillette Scopana love.
Pour le test de la bille, n’ayant que 5 kilos, je décide de pêcher dans un étang que je connais bien d’environ 5 hectares d’eau avec de très beau fish dont quelques uns dépassant les 20 kg mais qui au fil des ans est devenu de plus en plus difficile. Étant en vacances sur juillet août, j’effectue plusieurs sessions qui varient entre 24 heures et 72 heures pour les plus longues . Je ne teste qu’une version de la bille Scopana love lors de chaque session et j’alterne de version à chaque fois. En tout 15 poissons sortis lors de ces sessions dont une miroir de 19Kg260, donc quasiment trois lors de chaque session.
La bille après 12 heures dans l’eau ne bouge pas et le parfum augmente même. Un peu plus sur la version T1 je trouve. Comme pressentie la T1 ne passe pas dans un cobra faite pour les billes de Diamètre 20 dû au roulage un peu plus grossier, aucun problème pour la T2. Au final entre les deux versions, il y a quelques légères différences entre la couleur, l’aspect et l’odeur. Disons que la version T2 est dans la ligné de la gamme impérial fishing, une bille odorante bien ronde et que la version T1 est une bille un peu plus grossière mais ou le parfum semble se dégager un peu plus fort. Au bord de l’eau, difficile avec 5 Kg ( 2,5Kg de chaque version ) de faire faire un choix. Les deux versions ont prit du poisson et c’est bien tout ce qui compte…
Il existe également le Gel et le Dip pour le parfum Scopana love. J’attends les bouillettes équilibrées et Pop up pour tester l’étendue du pouvoir du savoureux parfum Scopana love.
cheers!
Dark Gregous
Euer Feedback ist uns wichtig!!!
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Max Nollert & Team